Am 9. und 10. Dezember 2021 fand die 16. Sitzung des SPE-Netzwerkvorstands unter dem Gastgeber des slowenischen Vorsitzes zu einem Online-Meeting statt. Die Agenda des 2-tägigen Meetings war vollgepackt mit spannenden Themen. Gemäß dem Slogan der Präsidentschaft „Gemeinsam. Robust. Europa.' Die Sitzung des SPE-Vorstands war den Erholungsstrategien für die europäischen Arbeitsmärkte gewidmet, die dringende Herausforderungen angehen und dabei niemanden zurücklassen.
Nach einer Begrüßung durch Janez Cigler Kralj, Minister für Arbeit, Familie, Soziales und Chancengleichheit, legte die Kommission einen aktuellen Stand der aktuellen Lage auf den europäischen Arbeitsmärkten und einen wirtschaftlichen Ausblick für 2022 vor über die langjährigen Erfahrungen mit der Pandemie und die Auswirkungen der SPE-Krisenmaßnahmen reflektiert und darauf hingewiesen, dass aufkommende Ungleichgewichte unter anderem durch Umschulung und Weiterqualifizierung ausgeglichen werden müssen.
Damit wurde eine Diskussion darüber eingeleitet, wie die öffentlichen Arbeitsverwaltungen mit der Arbeitskräftemobilität und dem Arbeitsmarktmangel umgehen, unter anderem durch Prognosen, Partnerschaften mit Arbeitgebern und EURES. Der Exekutivdirektor der Europäischen Arbeitsbehörde (ELA), Cosmin Boiangiu, informierte den Vorstand über die neuesten Initiativen der ELA. Tag 1 endete mit der Wahl des ersten stellvertretenden Vorsitzenden des SPE-Netzwerks. Der Vorstand verlängerte einstimmig das Mandat von Spiros Protopsaltis (Gouverneur der OAED, der griechischen SPE) als erster stellvertretender Vorsitzender um zwei Jahre. Herzliche Glückwünsche!
Tag 2 begann mit einer Diskussion über Benchlearning (wobei der Vorstand beschloss, 2022 mit virtuellen Bewertungen fortzufahren und das überarbeitete Benchlearning-Handbuch zu billigen) und einem Überblick über den slowenischen Arbeitsmarkt. Da dies eine Priorität der Präsidentschaft ist, tauschte sich der Vorstand weiter über die COVID-Erholung aus der Perspektive der Beschäftigungslücken aus, wobei ein Marktplatz unter der Überschrift „Niemand zurücklassen“ vier Beschäftigungslücken in Bezug auf Behinderung, Alter, Geschlecht und Fähigkeiten anspricht.
Anschließend tauschte sich der Vorstand über ein Thema mit wachsender Besorgnis aus, wie ÖAV Sicherheitsherausforderungen bewältigen können. Die jüngsten tragischen Ereignisse geben Anlass zur Sorge um die Sicherheit des Personals der SPE, da das Personal an vorderster Front mehr denn je Sicherheitsrisiken ausgesetzt ist. Der Vorstand genehmigte auch den Jahresbericht 2021, das Arbeitsprogramm 2022 sowie das Positionspapier des SPE-Netzwerks zur Ökologisierung der Arbeitsmärkte.
Wir danken unseren slowenischen Kollegen für die Organisation dieser 16. Vorstandssitzung. Wir freuen uns, Sie bei der nächsten Vorstandssitzung im Juni in Frankreich begrüßen zu dürfen!
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