Die sich schnell ändernden Arbeitsmärkte erfordern, dass Mitarbeiter und Arbeitsuchende ihre Fähigkeiten ständig anpassen. ALMPs sind ein wichtiges Instrument zur Umschulung und Weiterbildung, das von den öffentlichen Arbeitsverwaltungen bereitgestellt wird. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, wirksame Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitsuchenden auf den europäischen Arbeitsmärkten zu finden.
Der Beschäftigungsausschuss (EMCO) überwacht regelmäßig die Umsetzung der länderspezifischen Empfehlungen, die sich aus dem Europäischen Semester ergeben.
Der Vorsitzende des SPE-Netzwerks, Johannes Kopf, nahm an der heutigen Sitzung teil und stellte die neuesten Arbeitsmarkttrends und -entwicklungen der SPE vor. Seit 2014 sammelt das Netzwerk im Rahmen von Benchlearning Leistungsinformationen und bewährte Verfahren aus Peer Assessments der öffentlichen Arbeitsverwaltungen. Im Laufe der Jahre hat das Netzwerk eine enge Kooperationsstruktur entwickelt, die es der öffentlichen Arbeitsverwaltung ermöglicht, voneinander zu lernen und sich gegenseitig durch den Austausch bewährter Verfahren zu unterstützen.
Konkreter zu ALMPs: Das Netzwerk arbeitet an einem Qualitätsindex, um das Design, die Bereitstellung und die Überwachung von ALMPs zu verbessern. PES streben damit eine Verbesserung ihrer Serviceangebote gegenüber ihren Kunden an. Das EMCO zeigte heute großes Interesse an den Aktivitäten des SPE-Netzwerks, die zum Europäischen Semester und damit zur Europäischen Beschäftigungsstrategie beitragen.
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